Die Dominikaner begannen mit dem Bau der Basilika, einem Beispiel für die venezianische Gotik, im Jahr 1234. 1430 wurde die Kirche eingeweiht. Wegen der grossen Anzahl und der Bedeutung der darin befindlichen Grabmäler gilt das Gotteshaus als Pantheon. Die drei Schiffe der Basilika werden durch grosse Pfeiler getrennt, die das Spitzbogenkreuzgewölbe tragen. Den Abschluss des Mittelschiffes bildete ein später entfernter Holzchor.
An der Gegenseite befinden sich die Grabmäler der drei Dogen Mocenigo, wovon das Grabmal für Pietro Mocenigo, ein Meisterwerk Pietro Lombardos aus dem Jahre 1481, das grossartigste ist. Beachtenswert sind des Weiteren der Flügelaltar des Hl. Vincenzo Ferreri, ein Jugendwerk Giovanni Bellinis, die Cappella dell'Addolorata mit Barockstuck und –ornamenten sowie die Cappella della Madonna della Pace.
Unter den Grabmälern verdienen auch die des englischen Barons Odoardo Windsor, der 1574 in Venedig starb, und die der Dogen Michele Morosini, Andrea Vendramin sowie Sebastiano Venier, des Siegers aus der Schlacht von Lepanto, Beachtung.